Die Haltung und Zucht von Orchideen ist ein beliebtes Hobby in der Schweiz. Die farbenprächtigen Blumen gelten als besondere Zierde für Haus, Garten und Gewächshaus, aber auch als anspruchsvoll. Mit den richtigen Pflegeprodukten und ein paar Tipps ist die sachkundige Pflege und sogar Vermehrung jedoch gar nicht so schwierig.
So pflegen Sie Orchideen
Orchideen lieben einen hellen Standort, jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Sie haben gerne warme, gleichmäßige Umgebungstemperaturen. Verwenden Sie zum Umtopfen ausschliesslich spezielle Orchideenerde, keine herkömmliche Blumenerde. Beim Wässern gilt die Parole: „Weniger ist mehr“. Nasse Füsse mögen Orchideen überhaupt nicht. Die Nährstoffe sollten in der passenden Dosierung zugeführt werden. Auf ein Überangebot von Salz, wie es sich in herkömmlichen Blumendüngern findet, reagieren Orchideen empfindlich. Ein Pflegemittel wie Biplantol hingegen ist für Orchideen optimal dosiert.
Mit biplantol ORCHIDÉE zu robusten Pflanzen
biplantol ORCHIDÉE wirkt im Inneren der Pflanze und trägt zum optimalen Wachstum bei. So erhalten Sie gesunde und robuste Orchideen. Die Widerstandsfähigkeit der Gewächse wird gesteigert, dadurch sind sie weniger krankheitsanfällig und nehmen etwaige Pflegefehler nicht ganz so übel. Zudem regt biplantol ORCHIDÉE die Blütenbildung, Blühfreudigkeit und Regenerationsfähigkeit an. Die Wurzeln werden gestärkt und das Zusammenleben zwischen den Wurzeln der Orchidee und den Mykorrhiza-Pilzen harmonisiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mitteln hinterlässt Biplantol Orchidée keine Kalkflecken. Es wird sowohl über die Blätter als auch über die Wurzeln von der Pflanze aufgenommen. Auch gestresste und kranke Pflanzen können sich mit dem homöopathischen Biplantol leicht erholen. Sie sprühen es einfach einmal pro Woche auf die Pflanze, einschliesslich der Unterseiten der Blätter. Achten Sie jedoch darauf, direkte Sonneneinstrahlung während der Anwendung zu vermeiden. Biplantol ist frei von Nebenwirkungen für Mensch und Tier, einschliesslich Nutzinsekten wie Bienen. Es besteht aus einem homöopathisch dynamisierten Komplexmittel (D10-D100), Mineralstoffen, Spurenelementen sowie Pflanzenauszügen und Orchideenextrakten.
Orchideen selber züchten
Bei guter Pflege können Sie die schönen Gewächse auch selbst vermehren. Geeignet für Anfänger sind vegetative, also ungeschlechtliche Vermehrungstechniken. Es gibt drei Methoden, die Anfänger auch auf dem eigenen Fensterbrett hinbekommen.
Kindel: Diese Methode eignet sich für Orchideen der Sorten Epidendrum, Calanthe, Phalaenopsis und Dendrobium. Schneiden Sie einfach die Luftwurzeln und Blätter an den Stängeln ab und legen Sie jeden der Ableger in einen transparenten Topf mit feiner Orchideenerde. In einem Zimmergewächshaus wachsen diese bei 25 Grad gut heran, wenn sie leicht feucht gehalten und alle 4–6 Wochen gedüngt werden.
Stecklinge: Die Methode eignet sich für rankende Orchideen wie Angraecum oder Vanda. Schneiden Sie einfach einen Steckling (ca. 40 cm) ohne Blüte ab, entfernen Sie die Blätter an der unteren Hälfte und stecken Sie ihn in einen Blumentopf mit feinem Orchideensubstrat. Eine durchsichtige Plastikfolie und regelmässiges Einsprühen sorgen für die passende Luftfeuchtigkeit. Giessen Sie den Steckling sparsam und stellen Sie ihn an einen warmen Ort (25-28 Grad Celsius).
Teilung: Hierfür eignen sich verzweigende Orchideenarten wie Oncidium, Brassia oder Cymbidium. Topfen Sie die Orchidee aus und teilen Sie den Wurzelballen. Pflanzen Sie die Teile in frische Orchideenerde. So haben Sie lange Freude an Ihren schönen Orchideen.